Aus dem Leben einer Funke

Vallis
Comitis

Ein Dorf
Feiert
Karneval

Asperdener
Karnevalsverein

Der Alltag einer Funke

Learn from the very best

Training in Asperden der AKV Funken

Mehr als ein Hobby

Funkemariechen ist weit mehr als ab und zu mal an Karneval tanzen. Das ganze Jahr über wird hart trainiert, denn „nach Karneval ist vor Karneval“. Jeder neue Tanz beginnt mit Kopfzerbrechen.

 

Welche Musik soll genommen werden? Also werden CDs bestellt und stundenlang Lieder angehört. Solange bis die Ohren auf stur stellen und DAS EINE LIED gefunden ist.

 

Passend zum Takt der Musik werden verschiedenste Arm-Bein-Kombinationen ausprobiert und einstudiert. Positionswechsel zwischen T, X, U, V, Kreis, Reihen und Co. sorgen für das schöne Bühnenbild.

 

Ist der Tanz fertig einstudiert und das Kostüm gewaschen, kann die Session kommen.

Die Momente vor dem Auftritt

Aber wie sieht es bei den Funkemariechen kurz vor einem Auftritt aus? Jeder Tanz beginnt mit einem großen Durcheinander in der Umkleide. Überall liegen Haarspangen, der Duft von Haarspray hängt in der Luft und jede Ecke glitzert. Noch ist alles cool – Vollblutprofis halt!

 

Spätestens beim „warm machen“ in der Umkleide, auf dem Flur oder in der hintersten, freien Ecke, wird dann aber auch die Letzte nervös. Dagegen helfen auch jahrelange Tanzerfahrung oder hunderte Auftritte während der Prinzengarde nicht.

Tanzmariechen des AKV Asperden

Die Nervosität steigt

Während die einen versuchen, sich abzulenken, gehen die anderen panisch jeden einzelnen Schritt des Tanzes durch. Dabei kommt es regelmäßig dazu, dass Teile des Tanzes für den Moment komplett vergessen werden.

Panik?! Niemals. Da helfen nur noch letzte Tipps und aufbauende Worte der Trainerinnen. Was keiner weiß – die Trainerinnen sind fast nervöser als die Mädchen selbst. Ein letztes Check up, bevor es Richtung Bühne geht.

Habe ich Lippenstift auf den Zähnen? Sitzen die Haare?

Ist der Hut ausreichen festgesteckt? Habe ich das Rüschenhöschen drunter?

Der Puls auf 180

Dann folgt der schlimmste Zeitpunkt des Wartens. Die Funken betreten den Saal, stellen sich auf und warten bis der vorherige Programmpunktbeendet ist. In diesem Moment steigt bei allen der Puls auf 180.

Und jedes Mal die gleiche Frage: „Warum mache ich das eigentlich?“ Doch dann – die Ansage des Tanzes. Alle Augen richten sich auf die Tänzerinnen. Es gibt kein Zurück mehr. Die Musik erklingt und alle Aufregung ist wie weggeblasen.

Pure Leidenschaft

 Jedes Tanzmariechen ist in ihrem Element und präsentiert das, wofür ihr Herz schlägt. Dabei zaubert sich das Lachen auf die Lippen und Strahlen im Gesicht wie von selbst.

 

Und zum Schluss...

Der verdiente Applaus. Ehe ein jeder sich versieht, sind die 4 Minuten auch schon wieder vorbei. Das Publikum erhebt sich von dessen Plätzen und es gibt tosenden Applaus. Erst jetzt merkt jede Funke, wie heiß die Scheinwerfer sind.

Ein Schluck Wasser wäre hervorragend, doch erst einmal wird der Applaus genossen. Jede Mühe und Anstrengung über das Jahr hinweg haben sich gelohnt. Und auch die Nervosität ist vergessen, denn es ist einer dieser wundervollen Momente im Leben einer Funke.

Und die Trainerinnen? Stolz wie Oskar und einfach glücklich.

Danach wird nur noch gefeiert

Die Funken des AKV Asperden auf der Funkentour am Meer

Gemeinsam...

Als Freudinnen. In der Karnevalszeit, auf der Funkentour, bei gemeinsamen Ausflügen und privat.

Abschied der AKV Funken 2020

...und immer

Denn niemals geht man so ganz, auch wenn die Geschichte einer Funke an einem bestimmten Punkt im Leben endet.

Folge den Funken...

Erfahre alle News – immer und überall!